DER GROSSE BRUCH


Eine Tussi namens Sophie Fonfec ist von Amazon beauftragt worden, die Goldsternchen zu verteilen in Sachen politische Korrektheit bezüglich der Bücher, die diese amerikanische Verkaufszentrale im Versandhandel vertreibt.  So stempelt die Dame das jüngste Buch von Didier Raoult  Arrêtons d’avoir peur  (Hören wir auf, mit der Angst zu leben) als «mutig und sachgerecht» ab, ein Buch, das «Rassenmischung, Multikulti und weltweiten Nomadismus propagiert» (…..) Rassenmischung und Multikullti seien «der natürliche Lauf der Dinge». Dagegen trieft ihr Kommentar über das Buch von Thilo Sarrazin Deutschland schafft sich ab nur so von Hass gegen Deutschland und die Deutschen.
Um das Buch Ivan Rioufols La guerre civile qui vient (Der kommende Bürgerkrieg) noch besser durch die Hechel zu ziehen, zitiert sie Alain de Benoist, der sich im Mai 2016 wie folgt äußerte: «Viele Menschen stellen diese Hypothese auf, doch ich glaube kein Wort davon …. In meinen Augen ist und bleibt der Bürgerkrieg eine Fantasterei». Um das Maß voll zu machen, holt sie ein anderes AdBenoit-Zitat vom Januar 2015 hervor: «Die Feinde des Islams sind die nützlichen Idioten des radikalen Islamismus'.
Fazit der Fonfec: «Nützliche Idioten des radikalen Islamismus – das gilt erst recht für Rioufol und für alle hysterischen Volksnationalisten und andere «Patrioten», diese dümmlichen Fanatiker, die nur auf das Vaterland, Jeanne d'Arc und die Marseillaise schwören».


Die Hirnfürze dieser Schlampe haben zumindest das Verdienst, ein zentrales Phänomen unserer heutigen Zeit ins Licht zu rücken: die Kluft, den endgültigen Bruch, den nie wieder überbrückbaren Graben, der sich quer durch die gegenwärtige Bevölkerung Frankreichs zieht und unausweichlich in eine Auseinandersetzung von gewaltigem Ausmaß ausarten wird, die man notgedrungen «Krieg» nennen muß, was auch immer die Dussel, die in ihrem Elfenbeinturm leben, denken und sagen mögen. Es gibt nämlich auf der einen Seite die Eindringlinge, unterstützt von Europäern, die die Invasion akzeptieren oder sogar gutheißen (das nennt man «Ethnomasochismus», auf gut deutsch Selbsthaß), und auf der anderen Seite Europäer, die sie glattweg ablehnen, und zwar auf immer deutlichere Weise (ein Umstand, der die erstgenannten etwas beunruhigt, denn sie fühlen, daß die Temperatur steigt, und daß, wenn man mit dem Feuer spielt, sich die Finger verbrennen kann.

Diese Zäsur ist nur eine Weiterführung der alten Kluft zwischen dem pays légal (das Land nach dem Gesetz) und dem pays réel (das real existierende Land). Heute ist das Land «nach dem Gesetz», das alles mögliche aufbietet, um das volkstreue Frankreich abzuschaffen, peinlich bestrebt, die Augen vor dem, was offensichtlich ist, zu verschließen, indem es wie mit einer tibetanischen Gebetsmühle das obligatorische «Zusammen-Leben» und die lästigen «Werte der Republik» beschwört. Wer glaubt noch an solche Fabeln? Nicht einmal diejenigen, die sie gern als Blitzableiter gebrauchen möchten. Zusammenleben? – das heißt, mit Menschen leben müssen, die von uns grundverschieden sind. Das kommt für uns nicht in Frage; das wollen wir nicht. Ganz einfach aus dem Grund, daß es wirklichkeitsfremd ist, von «nationaler Einheit» zu reden in einem Land, das zu einem Sammelsurium heterogener Völkerschaften und unvereinbarer Kulturwelten geworden ist. All diejenigen, die das abstreiten, sind entweder Lügner oder Leute, die total von der Rolle sind, in ihren Theorien verfangen und von der Wirklichkeit abgeschnitten, egal, was ihre politische Zugehörigkeit auch sein mag.


An dieser Stelle müssen wir noch einmal sagen, warum – damit unsere Stellungnahme ganz klar ist - gerade jetzt, wo dunkle Wolken am Horizont heraufziehen, was vielen Menschen - trotz der jüngsten Ereignisse -  noch nicht zu Bewußtsein gekommen ist:

Es ist unmöglich, die Wirklichkeit zu verstehen und sich dementsprechend auf sie einzustellen, wenn man die Lehren der Geschichte und der Lebenswissenschaften leugnet: Die Völker, und folglich die einzelnen Menschen, aus denen sie bestehen, sind durch ihre Herkunft und ihre Kultur gekennzeichnet. Die Identität ist also immer biokulturell, wobei Rasse und Kultur stets in einer Wechselbeziehung zueinander stehen. Nun, diese Feststellung ist heute zum Tabu geworden. Schuld dafür ist eine Ideologie, die – alle wissenschaftlichen Argumente in den Wind schlagend – behauptet, es gäbe keine Rassen. Somit wird der Rassengedanke lauthals öffentlich angeprangert, jener Rassegedanke, der an der Wurzel unserer Weltanschauung liegt und unseren Respekt für alle Rassenzugehörigkeiten begründet; denn diese Vielfalt gewährleistet eben den Reichtum einer Menschenspezies, die unsere Feinde lieber weghaben möchten zugunsten einer einzigen, undifferenzierten, beliebig auswechselbaren,  nach Wunsch ausbeutbaren und gefügigen Menschenart: diesen 'Nomaden', wie sich ihn die Apostel der Entwurzelung, die Seelenvergifter Jacques Attali, Bernard-Henri Lévy und  Konsorten, wünschen.

1880 schrieb Benjamin Disraeli, vormaliger Ministerpräsident des Vereinigten Königreichs (1874 bis 1880):
"Niemand kann dem Rassenprinzip, der Rassenfrage gegenüber gleichgültig sein. Es ist der Schlüssel zur Weltgeschichte. Die Geschichte ist oft verwirrend, weil sie von Menschen geschrieben ist, die nicht die Rassenfrage und die relevanten Aspekte verstanden haben. ... Rasse ist alles, .. nicht Sprache und Religion bestimmen  die Rasse. Blut bestimmt sie“.

Heute würde eine solche Aussage mit dem Brandzeichen der Infamie belegt werden,  als eine Schandtat sondergleichen angesehen, und zwar sowohl von Linken als auch  von Rechten oder der politischen Mitte, ja sogar von den „Rechtsaußen“, (eine Etikette, die die Betroffenen natürlich vehement von sich weisen, denn sie riecht nach Pest); das sieht man an der rassefeindlichen Abdrift eines Alain de Benoist (das ist übrigens der Hauptgrund meines eigenen Bruchs mit den „Neuen Rechten“) oder eines Soral (der in der Ausgabe Nr. 3246 der Zeitung Rivarol die rassebewußten Identitären „die nützlichen Idioten des Systems“ nennt – man könnte ihm das Kompliment erwidern: Soral ist ein nützlicher Idiot des Islamismus). Und Marine Le Pen ließ es sich nicht nehmen, in der Zeitschrift Valeurs actuelles vom 7. Juli 2016 die Politikerin Nadine Morano aufs Korn zu nehmen, die gewagt hatte, sich die Worte Charles de Gaulles zu eigen zu machen: „Frankreich ist ein Land weißer Rasse“. Und Le Pen legt noch eins drauf: „Ich habe keine rassebezogene Auffassung des französischen Volkes.“ Im Namen ihrer „republikanischen Vision“ verurteilt sie „diejenigen, die eine rassebezogene Vorstellung von Frankreich haben“. Ihr Bemühen, aus wahltaktischen Gründen (was ihre einzige Motivation ist) möglichst „weit zu greifen“, führt sie dazu, um die Unterstützung „aller Franzosen“ zu betteln, „unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer Religion“. Ich bin nicht sicher, daß solche Äußerungen bei einigen ihrer gallischen Wähler dauerhaft auf günstige Ohren treffen....

Und nicht zuletzt: Unser logisches, rassebezogenes Denken führt uns dazu, bezüglich des Islam keinen Irrtum zu begehen: Der Islam ist in unseren Augen der Deckmantel, die religiöse Rechtfertigung, der täuschende Vorwand eines rassischen Überfalls auf Europa. Unser Kampf ist mithin nicht religiöser, sondern völkischer  Natur. Laßt die Eindringlinge heimkehren (dorthin, wo sie zuhause sind, so wie wir hier zuhause sind), und obendrein ihre Religion mit ins Gepäck nehmen … und alles wird gut. Doch das bleibt wahrscheinlich ein frommer Wunsch. Dann.....

Sind wir mit unserer Einstellung dazu verdammt, «allein auf weiter Flur» zu bleiben? Ich glaube nicht, denn dieser Auffassung wird faktisch in weiten Teilen des real existierenden Landes zugestimmt, von jener «schweigenden Mehrheit», die zwar noch durch die Verfemungen aus dem gesetzlichen Land in Schach gehalten wird, sich aber gleichwohl ihren Teil denkt. (Wenn gewisse Intellektuelle sich ab und zu unters «einfache Volk» mischten, dann würden ihnen die Ohren ganz schön dröhnen! )


Wir sind entschlossen und ruhigen Mutes, denn unsere Richtschnur lautet «Fais ce que dois» (etwa: tue recht und scheue niemand), das ist das Motto eines alten mittelalterlichen Rittergeschlechts. Und weil wir wissen, daß die Geschichte uns Recht geben wird.

Pierre VIAL

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